Wie bei vielen Gemüsesorten geht auch beim Kürbis einiges an Nährstoffen verloren, sobald du ihn kochst oder im Ofen zubereitest. Daher bietet es sich an, Speisekürbisse auch roh zu essen. Und tatsächlich spricht nicht viel dagegen, solange du das Gemüse gut wäschst.
Beim Hokkaido-Kürbis musst du für die rohe Weiterverarbeitung nicht einmal die Schale entfernen.
Andere Kürbissorten lassen sich ebenfalls roh verspeisen. Du solltest aber Butternut-, Muskat- oder Spaghettikürbisse vorher von ihrer Schale befreien.
Zierkürbisse solltest du wiederum weder gegart noch roh zu dir nehmen. Bei dieser Kürbissorte droht sonst eine Vergiftung durch den Bitterstoff Cucurbitacin. Der ist in gezüchteten Speisekürbissen nicht mehr vorhanden.
Eine Geschmacksprobe hilft dir aber auch, selbst bei Speisekürbissen auf Nummer sicher zu gehen: Sobald du auf einem rohen Stück Kürbis kaust und einen bitteren Geschmack wahrnimmst, solltest du den Kürbis ausspucken und nicht weiter verwenden.
Kürbisse kannst du nicht nur in gegarter Form sehr variabel auf den Tisch bringen. Auch das rohe Gemüse lässt sich vielfältig verarbeiten.
Für einen gesunden Smoothie mit Kürbis schneidest du das rohe Gemüse in Würfel und pürierst alles mit beispielsweise Birne, Banane und Pflanzenmilch zu einem schmackhaften Drink.